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Das #SBG ist verabschiedet. So lange haben viele im echten Leben und unter #TSGabschaffen dafür gekämpft. Und jetzt ist es so weit: Kein Gericht mehr, keine Richter*innen, keine Gutachten, keine Sorgen mehr, woher das Geld für die Vornamens- und Personenstandsänderung kommen soll.
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Keine Sorgen mehr um Prozesskostenhilfe, die Benennung von Gutacher*innen, keine Angst mehr vor unsäglichen Befragungen. Zum Glück.
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Feierstimmung kommt bei mir trotzdem nicht auf. Der Prozess war lang und schmerzhaft, und irgendwie ist das Gefühl wie damals, als Paulas TSG-Verfahren endlich durch war. Auch das hatte viel zu lange (15 Monate) gedauert.
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Und es hat sich ähnlich belastend und ermüdend angefühlt.
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Ach, und Gerichte, Richter*innen und Gutachten gibt es natürlich immer noch für Jugendliche mit ablehnenden Eltern. Wobei ich fürchte, dass das für die wenigsten überhaupt ein denkbarer Weg sein wird. 😢
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Und es gibt auch immernoch die Zwangs-outings von trans Eltern durch die Geburtsurkunde ihrer Kinder, in die wird noch immer bei einem trans Vater „Mutter“ und der Deadname eingetragen und bei trans Müttern umgekehrt. Da wird jede Kita- oder Schulanmeldung entwürdigend, Kontoeröffnung, Ausweis, etc.
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Oh ist es echt durch?! Das ist ja mal positiv..