"Nach einer Studie des Momentum-Instituts, des Netzwerks Steuergerechtigkeit und Oxfam Deutschland würde die Vermögensbesteuerung der Schweiz, übertragen auf Deutschland, rund 73 Milliarden Euro in die öffentlichen Kassen spülen."
taz.de/Reichensteue...
Tja.. man stelle sich nur vor, bei uns würden ALLE in die Rentenkasse einzahlen, es gäbe wieder eine Vermögenssteuer, 15-16€ Mindestlohn und nur noch EINE gesetzliche Krankenkasse, dafür mit wählbaren Optionen.. aber hey, warum Milliarden sparen und dabei die Lebensqualität vieler Menschen steigern😱
Man stelle sich vor, SPD und GRÜNE würden souveräner gegenüber der FDP auftreten und sie spüren lassen, dass die absolute Mehrheit der Bevölkerung diese 5%-Partei zum Kotzen findet.
Erstens: es sind nicht meine Globuli. Zweitens: der Kram kostet jährlich wieviel? Wieviel kostet die erschrecken schlechte IT einer GKV? Der Wasserkopf? Die schlechten Prozesse? Drittens: du hast freie Kassenwahl. Da Globuli ein Marketinginstrument ist wechsel in eine Kasse, die es nicht anbietet.
Krebs Vorsorge ist sehr sinnvoll. Behandlung ist sehr viel teurer. Penny wise, pound fool. Zuschuss bei Brillen oder andere Hilfsmittel fehlt oder sehr begrenzt. Von Osteopathie oder Zahnersatz weiß ich nichts, Homöopathie raus - und zwar sofort.
Möglich, aber ich hätte viel höhere Kosten. Warum soll ich eine höhere KV oder gar mehr für die Rente zahlen, nur weil ich ein höheres Einkommen habe? Zum Glück gibt's für diese Abgaben eine Beitragsbemessungsgrenze, damit das Ganze nicht allzu unökonomisch wird.
korrekt, das ist das Prinzip der Solidargemeinschaft.
Das Brot kostet für Arm und Reich das Gleiche, nur das sich der Reiche entscheiden muss, wohin mit den ganzen Broten die er nicht mehr essen kann und wegschmeißt, schiebt der Arme schlichtweg Hunger
Warum sollten nicht die mehr bezahlen, die mehr verdienen? Mehr einzahlen in die Rente hieße ja auch, mehr rausbekommen, um den hohen Lebensstandard halten zu können. Und warum sollen sich die mit hohen Einkommen nicht an den Gesundheitskosten beteiligen, die sie mit verursachen?
Dir ist schon bewusst, dass die Einkommenssteuer am Gehalt prozentual bemessen wird? Wer mehr verdient hat immer höhere Abzüge als jemand der weniger verdient.
Bei gleichen Prozenten kommt bei hohem Einkommen mehr rum, klar. Aber ab 62k p.a. steigt der Steuersatz nicht mehr. Dabei tun bei 100k+ 2-3% mehr nicht halb so viel weh wie bei geringem Einkommen. Und mit mehr Geld gibt es mehr Steuer"beratung". Von Beamten gar nicht erst angefangen.
Dann sprechen wir insgesamt von mehr Steuergerechtigkeit und ab einem gewissen Einkommen auch von einer Vermögenssteuer. Wir sollten die Kinder beim Namen nennen und die Diskussion sachlich führen sonst nimmt uns niemand ernst.
Es sollte einem zu denken geben, wenn man eine noch korruptere Steueroase als die Schweiz ist...
Selbst die beste Schere bricht irgendwann, wenn man sie zu weit auseinander reißt...
Es würde ja reichen, wenn sie halb so hoch wäre. Sobald die Vermögenssteuer als Steuertatbestand wieder eingeführt wäre, könnte man Höhe und die Gruppe der Steuerpflichtigen nach Bedarf anpassen. Es geht erst einmal um's Prinzip.
Wobei die Schweiz wahrscheinlich generell für hohe Steuereinnahmen nicht das beste Beispiel ist, da ziehen ja immer mal gern Leute hin, die welche sparen wollen. Haben halt andere Steuern sehr niedrig.
Dafür sind die Lebenshaltungskosten weitaus höher und die Schweiz „nimmt“ nicht jeden. Wer Steuern vermeiden will, bringt nur sein Geld in die Schweiz. Malta oder Zypern sind hier weitaus beliebter als Ziele für eine Firmengründung. Guess why.